Baubegleitende Aushubüberwachung

Allgemeines

Falls die Flächen- oder Tiefensondierung aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn macht, sorgen wir mit unserer baubegleitenden Aushubüberwachung für ein Höchstmaß an Sicherheit während der Baumaßnahmen auf kampfmittelbelasteten Flächen. Dieses Verfahren wir auch baubegleitende Kampfmittelsondierung genannt. Das vom Auftraggeber beauftragte Unternehmen führt die Aushubarbeiten durch. Nach jeder abgetragenen Erdschicht wird die Fläche mit einer Sonde auf etwaige Anomalien geprüft. Falls dieses Verfahren aufgrund vorhandener Stahl-Leitungen oder aus anderen bauwerkstechnischen Gründen nicht möglich ist, müssen in diesen Fällen visuelle Kontrollen durchgeführt werden.

Maximale Sicherheit bei Erdarbeiten:

Unsere baubegleitende Aushubüberwachung sichert Ihr Projekt Schicht für Schicht – selbst unter komplexesten Bedingungen.

Häufig gestellte Fragen

Eine baubegleitende Aushubüberwachung ist besonders dann notwendig oder sinnvoll, wenn eine umfassende Flächen- oder Tiefensondierung aus technischen (z.B. starker Störeinfluss durch Leitungen oder Bebauung) oder wirtschaftlichen Gründen nicht praktikabel ist. Sie kommt zum Einsatz, um auf Kampfmittelverdachtsflächen während der laufenden Erdarbeiten ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Dies ist typischerweise bei Baugrubenaushüben, Leitungsgräben oder anderen Erdbewegungen der Fall, wo eine ständige Überwachung und sofortige Reaktion auf Funde erforderlich ist.

Bei der baubegleitende Aushubüberwachung, auch baubegleitende Kampfmittelsondierung genannt, führt das vom Auftraggeber beauftragte Unternehmen die Aushubarbeiten schichtweise durch. Nach jeder abgetragenen Erdschicht wird die freigelegte Fläche systematisch mit speziellen Sonden auf etwaige ferromagnetische Anomalien geprüft. Unsere geschulten Fachkräfte sind dabei permanent vor Ort, um die Sondierungen durchzuführen und bei einem Kampfmittelverdacht sofort zu reagieren und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten.

In Fällen, in denen eine messtechnische Sondierung der Erdschichten, beispielsweise aufgrund von vorhandenen Stahl-Leitungen, Bewehrungen oder aus anderen bauwerkstechnischen Gründen, nicht möglich oder zu stark gestört ist, werden unsere Experten visuelle Kontrollen durchführen. Dies bedeutet eine ständige visuelle Überwachung des freigelegten Erdreichs durch geschultes Personal, um verdächtige Objekte sofort zu erkennen. Auch in solchen Situationen bleibt die Sicherheit und schnelle Reaktion auf potenzielle Kampfmittelfunde unsere oberste Priorität.

Die baubegleitende Aushubüberwachung bietet Bauherren und Bauunternehmen ein Höchstmaß an Sicherheit und Rechtssicherheit. Sie minimiert das Risiko unvorhergesehener Kampfmittelfunde und der damit verbundenen Baustopps oder Verzögerungen. Durch die kontinuierliche Überwachung vor Ort können Gefahren unmittelbar erkannt und entschärft werden, was den Schutz des Baupersonals und Dritter gewährleistet. Zudem erfüllt sie die gesetzlichen Sorgfaltspflichten und sorgt für einen reibungsloseren und planbareren Bauablauf.

Die eigentlichen Aushubarbeiten werden weiterhin vom Auftraggeber beauftragten Bauunternehmen durchgeführt. Unsere baubegleitende Aushubüberwachung beschränkt sich auf die Überwachung und Sondierung der freigelegten Erdschichten. Bei einem Kampfmittelfund oder einem konkreten Verdacht liegt die Verantwortung für die weiteren Schritte und die fachgerechte Beseitigung in enger Abstimmung mit den staatlichen Kampfmittelbeseitigungsdiensten bei uns als spezialisiertem Fachunternehmen. Wir gewährleisten die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften und die korrekte Abwicklung bis zur sicheren Beseitigung des Kampfmittels.

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